Wenn man es nicht selbst erlebt hat, dann kann man es nicht glauben: Andreas Martin Hofmeir spielt auf der Tuba so hochvirtuos als handele es sich um eine zarte Flöte und nicht ein massives Blech-Ungetüm. Allein das ist schon einen Besuch beim ECHO-Preisträger wert, doch Hofmeir hat auch eine große kabarettistische Ader. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin erzählt er skurrile und wahre Geschichten aus seinem Leben: über Weltrekordversuche im Pausemachen und im Tubaweitwurf, den Untergang einer ganzen Legion durch einen wehrpflichtigen Pianisten, Instrumentenkunde auf Starckdeutsch und seine Zeit bei LaBrassBanda.